Peter Gut
aus nzz.ch,   
Revolutionär freier Zugang zu Technik und Öffentlichkeit
Der neue Bildersozialismus
Facebook, Snapchat, Instagram – heute kann jeder technisch gute Fotos machen und sie ins Netz stellen. Das ist revolutionär.
In
 der langen Geschichte der Bilder gab es noch nie so grosse 
Veränderungen wie in den letzten beiden Jahrzehnten. Mit der 
Digitalisierung und dem Internet, mit Smartphones und Social Media 
etabliert sich gerade erstmalig etwas, das man als «Bildersozialismus» 
bezeichnen könnte. So sind, in Analogie zum politisch-philosophischen 
Begriff des Sozialismus, die Produktionsmittel, die der Herstellung und 
dem Vertrieb von Bildern dienen, nicht mehr exklusiv, sondern viele 
Menschen haben Zugang dazu und können sie nutzen. ...
Jochen Ebmeier
 Man mag's schon nicht mehr sehen.
 Fragonard
Wolfgang Ullrich
 lebt als freier Autor und Kulturwissenschafter in Leipzig. Zuletzt ist 
2016 im Berliner Wagenbach-Verlag erschienen: «Siegerkunst. Neuer Adel, teure Lust».
 
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