Donnerstag, 11. Juni 2015

Russische Landschaftsmaler: Isaak Lewitan.

Und droben ewiger Frieden, 1894

Zu Lebzeiten auch in Deutschland bekannt, inzwischen aber ziemlich vergessen, war Isaak Lewitan einer der eindrücklichsten Vertreter der russischen "Wanderer", der Peredwischniki, einer Art russischer Sezession. In Litauen geboren, besuchte er schon mit dreizehn Jahren die Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Sein wichtigster Lehrer war dort der Wanderer Alexej Sawrassow, ab 1884 stellte er selbst auf den Wanderausstellungen der Peredwischniki aus.

Frühling im Wald, 1882

Er starb schon 1900 mit nur vierzig Jahren, hat aber wohl gut 1000 Werke hinterlassen. Eine 'Entwicklung' lässt sich in seiner Malerei kaum beobachten, allenfalls ließe sich sagen, dass er von einem anfangs eher idyllisch-naturalistischen Stil langsam zu mehr expressiven Formen kam - die er bei wachsendem Ruhm dem Publikum auch eher zumuten konnte.  

Abend nach dem Regen, 1879


Die Eiche, 1880

Abend auf dem Feld, 1882

Birkenwald


Birken


Kirschblüte

Studie


Der See


Ein See

Allee


Wolkenstudie



Abend an der Wolga, 1887-89



Die letzten Sonnenstrahlen, 1897



Winter auf der Krim

Frühling auf der Krim

Tauwetter


Abgeerntetes Feld, 1897

Nach dem Regen, 1889

Abendglocken, 1892

Das stille Kloster, 1890

Goldener Herbst, 1895

Vor dem Sturm, 1890

Frühling, Hochwasser


See, russische Erde 1899

Stürmischer Tag, 1897

Der Goldene Teich, 1889

Farn, 1895

Herbstlandschaft mit Kirche


Morgennebel


Herbstnebel


Nebel über dem Wasser

Im Mondlicht

Mondscheinnacht

Mondnacht, Landstraße

See 1883

Abenddämmerung 1899

Abenddämmerung 1899

Vladimirka (Die Staße der Verbannten)



Heuernte 1900; gilt als das letzte Gemälde Lewitans.

Seerosen 1895

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