Philip Oliver Hale, born in 1963, is an American figurative painter who currently resides in London, England. His current work focuses on figure as well, in depictions of slightly surreal scenes with strange characters performing various physical feats, usually in a confrontation of some sort. He seems to take keen interest in tension and emphasis of angular and dynamic aspects of the figure, almost always incorporating slight anatomical distortions to great effect.
Nota. - Na ja, so kann man schon auch noch malen. Die Frage ist ja gar nicht, ob die Welt das braucht oder ob es die Kunst voranbringt. Es ist nur eben so, dass es immer noch und immer wieder Menschen gibt, die auf das Malen nicht verzichten können und die malen müssen. Das ist die Frage: Was können die noch malen, ohne rot zu werden?
Ohne sich vor sich selber genieren zu müssen heißt auch: Ohne darauf verzichten zu müssen, es andern Leuten zu zeigen. Ein Sonenuntergang ist ästhetisch halb soviel wert, wenn man ihn keinem zeigen kann. Ein Bild, das man selber gemalt hat, schreit danach, von andern gesehen zu werden. Müsste der Maler ihm das verweigern, täte es ihm weh (dem Bild).
Was kann man heut noch malen? Wer heute malt, kann nicht mehr darauf reflektieren, ein neues Kapitel der Kunstgeschichte aufzuschlagen; die sind alle abgeschlossen. Er muss schon froh sein, wenn sich seine Bilder überhaupt sehen lassen können – denn solche sind jetzt selten geworden.
JE
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