Sea picture with black 1959
Aerie 2009
Provincetown I 1961
Snow Basin 1990
The Rake's Progress 1991
Grey Fireworks 0 1982
Western Dream 1957
Adirondacks 1992
Black frame I
The other side of the moon 1995
(Titel?)
Gateway 1988
Round trip 1957
(Titel?)
Frankenthaler in ihrem Atelier
Crossing 10
Viewpoint II, 1979
Tales of Genji I, 1991
(Titel?)
Final Maquette for Third Movement of Set Design for Royal Ballet, Royal Opera House, Covent Garden, London; Number Three (Prokofiev’s Piano Concerto No.3), 1984
Helen Frankenthaler war sehr fleißig, sie hat viel gemalt. Es sind auch Sachen dabei, die mir nicht gefallen, sie hat ja als Abstrakte Expressionistin angefangen, da war einiges an den Haaren herbeigezogen.
Aber ein Bild muss nicht mehr gefallen, um gut zu sein. Gut ist es, wenn "viel" darauf zu sehen ist. Nicht Details natürlich, von denen sind weniger meist mehr. Sondern wenn sie 'nach was aussehen'. Das tun diese Stücke, sie sind fast figürlich, ohne dass man etwas erkennen könnte. Nicht wegen der Titel, sondern umgekehrt: Ihre Titel werden zustandekommen sein wie bei Paul Klee, während des Malens fingen die Bilder an, 'etwas vorzustellen', und danach hat sie sie benannt. Wobei es gar nicht darauf ankommt, dass der Beschauer das wiedererkennt, es kann auch sein, dass (Klee und) sie die Titel bloß aus den Fingern gesaugt hat. Darauf kommt es an: Man kann die Bilder lange ansehen, und auch öfter. Wenn sie dem einen oder andern dann "etwas bedeuten", bekommt er das gratis dazu.
Aber ein Bild muss nicht mehr gefallen, um gut zu sein. Gut ist es, wenn "viel" darauf zu sehen ist. Nicht Details natürlich, von denen sind weniger meist mehr. Sondern wenn sie 'nach was aussehen'. Das tun diese Stücke, sie sind fast figürlich, ohne dass man etwas erkennen könnte. Nicht wegen der Titel, sondern umgekehrt: Ihre Titel werden zustandekommen sein wie bei Paul Klee, während des Malens fingen die Bilder an, 'etwas vorzustellen', und danach hat sie sie benannt. Wobei es gar nicht darauf ankommt, dass der Beschauer das wiedererkennt, es kann auch sein, dass (Klee und) sie die Titel bloß aus den Fingern gesaugt hat. Darauf kommt es an: Man kann die Bilder lange ansehen, und auch öfter. Wenn sie dem einen oder andern dann "etwas bedeuten", bekommt er das gratis dazu.
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