Zu Lebzeiten auch in Deutschland bekannt, inzwischen aber ziemlich vergessen, war Isaak Lewitan einer der eindrücklichsten Vertreter der russischen "Wanderer", der Peredwischniki, einer Art russischer Sezession. In Litauen geboren, besuchte er schon mit dreizehn Jahren die Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Sein wichtigster Lehrer war dort der Wanderer Alexej Sawrassow, ab 1884 stellte er selbst auf den Wanderausstellungen der Peredwischniki aus.
Frühling im Wald, 1882
Er starb schon 1900 mit nur vierzig Jahren, hat aber wohl gut 1000 Werke hinterlassen. Eine 'Entwicklung' lässt sich in seiner Malerei kaum beobachten, allenfalls ließe sich sagen, dass er von einem anfangs eher idyllisch-naturalistischen Stil langsam zu mehr expressiven Formen kam - die er bei wachsendem Ruhm dem Publikum auch eher zumuten konnte.
Die Eiche, 1880
Abend auf dem Feld, 1882
Birkenwald
Birken
Kirschblüte
Studie
Der See
Ein See
Allee
Abend an der Wolga, 1887-89
Die letzten Sonnenstrahlen, 1897
Winter auf der Krim
Frühling auf der Krim
Tauwetter
Abgeerntetes Feld, 1897
Nach dem Regen, 1889
Abendglocken, 1892
Das stille Kloster, 1890
Vor dem Sturm, 1890
Frühling, Hochwasser
Farn, 1895
Herbstlandschaft mit Kirche
Morgennebel
Herbstnebel
Nebel über dem Wasser
Mondscheinnacht
Mondnacht, Landstraße
See 1883
Abenddämmerung 1899
Abenddämmerung 1899
Vladimirka (Die Staße der Verbannten)
Heuernte 1900; gilt als das letzte Gemälde Lewitans.
Seerosen 1895
Danke! Wunderschöne Bilder!
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