Dienstag, 24. Mai 2016

Plädoyer für eine historisch informierte Darstellungspraxis auf der Opernbühne.

 aus nzz.ch, 24.5.2016, 05:30 Uhr                                               Händels Imeneo, im historisierenden Stil inszeniert von Sigrid T'Hooft.

Plädoyer für eine historisch informierte Darstellungspraxis
Prinzen stehen links
Der Siegeszug einer Darstellungspraxis, die auf der Opernbühne Gesten und Ausdrucksformen früherer Epochen neu belebt, ist die vielsagende Antwort auf die Krise des modernen Regietheaters.

von Michael Stallknecht 


Die NZZ hat mir rückwirkend die Verbreitung ihrer Inhalte untersagt. Ich werde sie nach und nach von meinen Blogs löschen  Jochen Ebmeier


Nota. - Ich bin kein Theatergänger, und in die Oper kriegen mich keine zehn Pferde. Dass in der Zeit, als ich ins bühnensinnige Alter kam, gerade das Regietheater ausbrach, hat das seinige dazu beigetragen. Aber eins sage ich mir seit Jahrzehnten: Wenn sie eines Tages in einer Wagner-Oper die "historisch informierte Aufführungspraxis" von der Musik auch auf die Regie ausdehnen, tu ich mir das mal an! Ob ich dann die ganzen sechs Stunden durchhalte, weiß ich nicht, aber das liegt wiederum an der Musik, so historisch informiert sie auch immer klingen mag.
JE



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen