Leighton House ist der Ateliers-Palast, den sich der Maler Frederic Lord Leighton (1830-1896) selbst erbaut hat. Man kann ihn als Höhe- und Schlusspunkt der Victorian Aetheticism-Bewegung ansehen, die ansonsten auf dem Kontinent nur durch die Präraffaeliten bekannt ist. Die Craft&Arts-Bewegung um William Morris gehörte auch dazu.
So grässlich der Normalgeschmack des victorianischen Zeitalters immer gewesen sein mag: Eine solche Monstruosität lässt sich durch gar nichts rechtfertigen.
Das ist Lord Leightons berühmtestes eigenes Werk: The Sluggard.
Und das ist ein Selbstporträt des Künstlerfürsten.
Überraschend ist aber, nachdem Sie das maß- und geschmacklose Intérieur gesehen haben, die originelle Architektur von außen:
JE
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