Dienstag, 20. Mai 2014

Kai Savelsberg; schon Stil oder noch Manier?

o. T.

Heute zeige ich Ihnen einen Landschaftsmaler, der sich in deutlicher Sympathie für Egon Schiele eine Manier zugelegt hat, die ihm nicht die Hände bindet und keine Motive vorschreibt. Er ist noch neu (Jg. 1975), wenn er fleißig weiter übt, könnte sogar ein eigener Stil daraus werden.

o. T.
Heimat, 2011

o. T.

Auf halber Strecke, 2014

Der einsame Nenner, 2014

Distanz, 2014

  Gekröntes Haupt, 2014


Herr Jimminee, o. J.

Horizontvemessung, 2014

In Reichweite, 2014

Klare Kante, 2014

 Melancholist, 2014

Welcher Wald, 2014

Zielstreber, 2014

 Die Poesie der vergeudeten Zeit, 2013

Kai Savelsberg, aus der Serie LandSchaffen. 

Aber der eigentlichen Bewährungsprobe des Landschaftsmalers, der weiten Landschaft, weicht er noch aus (da fändet er bei Schiele auch nicht viele Vorbilder, mögen spitze Zungen sagen). 

Und vielleicht sollte er sich, sobald er sichs leisten kann, zum Malen mehr Zeit nehmen.


o. T.

Nachtrag.

Und vielleicht.... sollte er sich weniger darum kümmern, eine Aussage zu machen, als darum, ein Bild zu malen.

21. 5. 14

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