Heute zeige ich Ihnen einen Landschaftsmaler, der sich in deutlicher Sympathie für Egon Schiele eine Manier zugelegt hat, die ihm nicht die Hände bindet und keine Motive vorschreibt. Er ist noch neu (Jg. 1975), wenn er fleißig weiter übt, könnte sogar ein eigener Stil daraus werden.
o. T.
Heimat, 2011
Auf halber Strecke, 2014
Der einsame Nenner, 2014
Distanz, 2014
Gekröntes Haupt, 2014
Herr Jimminee, o. J.
Horizontvemessung, 2014
In Reichweite, 2014
Klare Kante, 2014
Melancholist, 2014
Welcher Wald, 2014
Zielstreber, 2014
Die Poesie der vergeudeten Zeit, 2013
Kai Savelsberg, aus der Serie LandSchaffen.
Aber der eigentlichen Bewährungsprobe des Landschaftsmalers, der weiten Landschaft, weicht er noch aus (da fändet er bei Schiele auch nicht viele Vorbilder, mögen spitze Zungen sagen).
Und vielleicht sollte er sich, sobald er sichs leisten kann, zum Malen mehr Zeit nehmen.
Nachtrag.
Und vielleicht.... sollte er sich weniger darum kümmern, eine Aussage zu machen, als darum, ein Bild zu malen.
21. 5. 14
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