Dienstag, 28. März 2017
Doch ein erotischer Maler.
Frauenakt mit grüner Haube, 1914
An Egon Schiele habe ich mir unlängst den Mund verbrannt. Ich habe behauptet, an seinen nackerten Buidln wär gar nix Erotisches, was ihn am menschlichen Körper am meisten fasziniert habe, sei seine Fähigkeit zur Hässlichkeit gewesen, lediglich bei seiner Ehefrau habe er mal eine Ausnahme gemacht.
Das ist nicht wahr, ich nehme es zurück. In meinem Eifer, Landschafts- und Dorfbilder von ihm zu sammeln, habe ich auf seine Nackten nur einen Seitenblick geworfen, und aufgefallen sind mir dabei nur die Hässlichen - die Wohlgestalteten sind ja eher konventionell. Aber erotisch waren sie schon gemeint, ich habe mir die Sammlung auf meiner Festplatte in Ruhe angesehen und gebe es zu. Ich leiste Abbitte und zeige ein paar Bilder:
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