Thomas Klauer / pixelio.de
Mein Vermögen ist eins. Ob es phylogenetisch oder ontogenetisch bedingt ist, ob es mir angestammt wurde oder ob ich es spontan und individuell erworben habe, merkt man ihm selbst nicht an.
Verschieden sind die Gegenstände, auf die ich es anwende, und verschieden wohl auch die Weisen der Anwendung. Ähnliche Anwendungsweisen schaffen Ähnlichkeiten zwischen Gegenständen, die ich so zu Klassen zusammenfassen kann.
Bin ich soweit einmal gekommen, mag es aussehen, als sei mein Vermögen selbst in Klassen unterschieden. Namentlich in ein Erkenntnisvermögen, durch das ich an den Gegenständen meine Zwecke realisiere, und eine zweckfreie Anwendung, die ‚ohne Interesse gefällt‘. Letztere fasse ich auf als mein ästhetisches Vermögen. Ob und wie das eine oder das andere in Anspruch genommen wurde, lässt sich immer erst am einzelnen Fall und nachträglich unterscheiden.
Mein Vermögen ist eins. Ob es phylogenetisch oder ontogenetisch bedingt ist, ob es mir angestammt wurde oder ob ich es spontan und individuell erworben habe, merkt man ihm selbst nicht an.
Verschieden sind die Gegenstände, auf die ich es anwende, und verschieden wohl auch die Weisen der Anwendung. Ähnliche Anwendungsweisen schaffen Ähnlichkeiten zwischen Gegenständen, die ich so zu Klassen zusammenfassen kann.
Bin ich soweit einmal gekommen, mag es aussehen, als sei mein Vermögen selbst in Klassen unterschieden. Namentlich in ein Erkenntnisvermögen, durch das ich an den Gegenständen meine Zwecke realisiere, und eine zweckfreie Anwendung, die ‚ohne Interesse gefällt‘. Letztere fasse ich auf als mein ästhetisches Vermögen. Ob und wie das eine oder das andere in Anspruch genommen wurde, lässt sich immer erst am einzelnen Fall und nachträglich unterscheiden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen